Akt & Poesie 2008 - mit Aphorismen
und Fotos von Klaus Ender
Akt und Poesie - beide Themen sind ihm eine Herzensangelegenheit
und diese zu verbinden - sein Lebenswerk.
Seine Fotografien aus der DDR sind heute Zeitgeschichte und die ungezwungene Atmosphäre am FKK-Strand, an dem viele seiner Werke entstanden, wird es so nicht mehr geben. Für ihn ist die Natürlichkeit der Modelle sehr wichtig - früher genauso wie heute. Seine Fotografien sind zeitlos und zeigen den (meist) weiblichen Körper jenseits der sexuellen Begierde. Er prägte seinen eigenen Stil und vermeidet vordergründige Nacktheit.

"Ein gutes Foto - ist das Ergebnis einer Liaison von Auge, Herz und Kamera." © KE Das gilt für Klaus Ender generell in der Fotografie, aber ganz besonders beim Akt.
Wenn die Welt aus den Fugen gerät, zeigt sich unsere Verletzlichkeit.
Etwas bewundern zu können, ist mehr wert, als es besitzen zu wollen.
Strandnixen sind kein Strandgut - aber sie tun dem Strand gut.
Nicht alles, was du in der Wüste siehst, ist eine Fata Morgana.
Wer den Weg zur Natur findet - findet auch den Weg zu sich selbst.
Charme hat die gesamte Kosmetikindustrie nicht in der Tube.
Das Paradies wäre allein nicht auszuhalten.
Die Faszination Körper liegt jenseits der Begierde.
Wer nackt Würde zeigt, gibt sich keine Blöße.
Sein Liebstes sollte man im Herzen oder auf Händen tragen.
Für viele Männer ist die Frau der einzige Anziehungspunkt der Erde.
Ein junges Weib gibt alten Räumen mehr Licht als ein Kandelaber.